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Hirn-Aneurysma

Ein Aneurysma ist die Erweiterung einer Arterienwand. Bluthochdruck und Arteriosklerose sind die hauptsächlichen Risikofaktoren.
Gehirnarterien und die Bauchslagader sind häufig von Aneurysmen betroffen und die Erweiterung kann mehrere Zentimeter messen.

Es besteht das Risiko eines Risses. In diesem Fall kann das Aneurysma innere Blutungen und Komplikationen auslösen, die einer unbedingten und sofortigen Notbehandlung bedürfen.

Wird es vor dem Riss entdeckt, kann es ohne Eingriff mit Hilfe von „coils“ (kleiner Platinfedern) behandelt werden.

Im Falle eines Gehirnaneurysmas wie in der Animation, wird der coil mihilfe eines an der Leiste (manchmal am Arm) eingeführten Katheders, der bis ins Gehirn geschoben wird, eingesetzt. Die Coils werden auf die Missbildung aufgesetzt. Auf dieser engen Vermaschung gerinnt das Blut und bildet ein Gerinnsel, das das Aneurysma verstopft (Embolisation).

Der Einsatz von medizinischer Bildherstellung zur Behandlung (und nicht zur Diagnose) bezeichnet man als interventionelle Radiologie.

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