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Dampflokomotive

Ein Dampfmotor wandelt Wärmeenergie (Hitze) in mechanische Energie (Arbeit) durch folgenden Prozess um:

⇒ Verbrennung von Kohle in einem Ofen.
⇒ Wärme auffangen um Wasser zu erhitzen und in Dampf umzuwandeln.
⇒ Den Dampf weiter erhitzen um ihn auf Hochdruck zu bringen (Frischdampf).
⇒ Den erzeugten Druck dazu nutzen, einen Kolben durch einen Zylinder zu schieben.
⇒ Translationsbewegung des Kolben durch ein Kurbelsystem in eine Drehbewegung umwandeln.
⇒ Ausstoß von Verbrennungsgasen und dem ausgedehnten Dampf.

Die ersten Dampflokomotiven enstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach der Erfindung der Dampfmaschine. Die Effizienz steigerte sich enorm mit der doppelt wirkenden Dampfmaschine, bei der ein Schieberventil den Druck auf die linke und rechte Kammer eines Zylinders verteilt, sodass der Kolben in beide Richtungen angetrieben wird.

Der Kolben ist mit einer Achse (Antriebsachse) verbunden und Zuganker werden verwendet um weitere Achsen anzutreiben. Die größten Dampflokomotiven hatten fünf Antriebsachsen ( 10 Räder für Lokomotiven des Typs "Santa Fe").

Die niedrige Ausbeute aus Dampf erklärt das allmähliche Verschwinden in den 60er Jahren zugunsten von Diesel und Elektromotoren. Jedoch hat ihre Verwendung für 150 eine der größten Veränderungen unserer Gesellschaft begleitet: die industrielle Revolution.

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