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Gezeiten

Diese Bildersequenz zeigt die Auswirkungen der Gezeiten auf das Küstengebiet.  

  • Ort: Bretagne - Côte d'Armor (France)
  • Gezeitenkoeffizient: 87 (auf einer Skala einem Maximum von 120) 
  • Ebbe: 3:02 - 15:18
  • Flut: 9:04 - 21:18
  • Tidenhub: 9 m

Die Gezeiten sind die Änderungen des Wasserstandes eines Meeres oder Ozeans. Die kombinierte Gravitationskraft von Mond und Sonne ist der Hauptgrund dafür. Die Amplitude der Gezeiten lässt sich mit dem "Tidenhub" messen, der den Höhenunteschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser darstellt.

Die Amplitude des Phänomens beträgt auf offenem Ozean nur 1 m und übersteigt bei einem Binnenmeer wie dem Mittelmeer nicht 20 cm, erreicht aber an bestimmten Orten der Erde 10 m und mehr. Die Küstenform kann dabei das Phänomen verstärken. Das ist der Fall bei der Bay of Fundy (Kanada), der Bucht des Mont-Saint-Michel (Frankreich), Puerto Gallegos (Argentinien), bei denen der Tidenhub bei hohen Gezeitenkoeffizienten 15 m und mehr beträgt. 

Die Animation Gezeiten veranschaulicht den Einfluss der Sonne und des Mondes auf das Phänomen der Gezeiten. 

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