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Verdünnung

In Laboren werden häufig Lösungen aus einer konzentrierten Mutterlösung hergestellt.

Beispiel: Jemand möchte ein Volumen V = 100 ml einer Tochterlösung mit einer Konzentration C = 0,01 mol.L-1 aus einer Mutterlösung mit einer Konzentration C = 0,1 mol.L-1 herstellen.

Die Vorgehensweise zur Herstellung solch einer Lösung ist die einer Verdünnung. Bei der Ausführung dieser simplen Prozedur wird einem sehr präzisen experimentellen Protokoll gefolgt.

  • Manche Reagenten sind korrosiv. Hier müssen Handschuhe und Schutzbrille getragen werden.
  • Sämtliches Glas (Flakone, Flaschen, Pipetten, usw.) muss vor Anwendung gewaschen werden.
  • Die Pipette muss bei Benutzung immer vertikal sein. Wenn der Inhalt der Pipette in ein anderes Gefäß gegeben wird, muss das empfangende Behältnis leicht gekippt werden, damit es mit der Spitze der Pipette in Berührung kommt.
  • Zu Messungen mit einem Messkolben müssen die Augen auf gleicher Höhe mit dem Meniskus der Flüssigkeit sein.
  • Die gebrauchte Pipette muss auf saugfähigem Papier abgelegt werden.
  • Das empfangende Gefäß muss am Ende der Prozedur eine Bezeichnung erhalten. Die Bezeichnung muss den Namen der Lösung tragen sowie deren Konzentration.

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